Im Doubs sterben die Fische
Der Doubs – bekannter Grenzfluss zwischen Frankreich und der Schweiz – wird mehr und mehr zur Kloake. Seit einiger Zeit sterben auffallend viele Fische. So finden Fischer beidseits des Doubs regelmässig tote Fische oder solche die am Verenden sind. Darunter Arten wie der nirgendwo sonst vorkommende «Roi du Doubs». Mit dem Fischesterben drohe auch der Fluss zu «sterben».
Schuld am Massensterben sind eine überdurchschnittliche Verschmutzung des Doubs sowie extreme Wasserstandsschwankungen, hervorgerufen durch den Schwall-Sunk-Betrieb dreier Wasserkraftwerke. Während der Spitzenzeiten mittags lassen die Kraftwerke mehr Wasser durch die Turbinen fliessen. Später hingegen fast keines mehr. Stressige Zeiten für die Fische: Vielen gelingt es nicht, mit den Pegeln mitzuhalten und verenden so im trockenen Bachbett.
Schuld am Massensterben sind eine überdurchschnittliche Verschmutzung des Doubs sowie extreme Wasserstandsschwankungen, hervorgerufen durch den Schwall-Sunk-Betrieb dreier Wasserkraftwerke. Während der Spitzenzeiten mittags lassen die Kraftwerke mehr Wasser durch die Turbinen fliessen. Später hingegen fast keines mehr. Stressige Zeiten für die Fische: Vielen gelingt es nicht, mit den Pegeln mitzuhalten und verenden so im trockenen Bachbett.
Ricotimi - 15. Mai, 09:41