Die Hand Gottes rettete Concordia
«Es war die Hand Gottes, die das Schiff nach der Kollision mit einem Felsen nahe an die Insel Giglio brachte», sagte der Staatsanwalt Francesco Verusio gestern in Grosseto bei der gerichtlichen Untersuchung der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia. Damit widersprach er Kapitän Francesco Schettino, der gesagt hatte, er selbst habe das rettende Manöver eingeleitet. «Wenn nicht der Wind das Schiff an die Küste getrieben hätte, dann wäre es gekentert und in einer Minute gesunken», sagte der Staatsanwalt. Bei dem Unglück starben 32 Menschen.
TagesAnzeiger/online
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Ricotimi - 18. Okt, 11:06