Verletzte bei Protest gegen Staudammbau in China
Wie das Informationszentrum für Menschenrechte und Demokratie in Hongkong am Mittwoch mitteilte, gingen am Dienstag hunderte bewaffnete Polizisten gegen 2000 Dorfbewohner im Bezirk Suijiang der Provinz Yunnan vor.
Die Demonstranten, die zuvor vier Tage lang eine Hauptstrasse und eine Brücke über den Jangtse blockiert hatten, setzten sich demnach mit Steinen zur Wehr. 30 Demonstranten und 20 Polizisten wurden den Angaben zufolge verletzt.
Für den Bau des Xiangjiaba-Staudamms sollen bis zu 100'000 Menschen aus drei Bezirken umgesiedelt werden. Viele von ihnen machen sich Sorgen über die Qualität ihres künftigen Wohnorts, der ihnen als Ersatz angeboten wurde. Umweltschutzgruppen kämpfen bereits seit längerem gegen den Bau des Staudamms, der seinen Betrieb bereits im kommenden Jahr aufnehmen soll.
NZZ/0nline
Die Demonstranten, die zuvor vier Tage lang eine Hauptstrasse und eine Brücke über den Jangtse blockiert hatten, setzten sich demnach mit Steinen zur Wehr. 30 Demonstranten und 20 Polizisten wurden den Angaben zufolge verletzt.
Für den Bau des Xiangjiaba-Staudamms sollen bis zu 100'000 Menschen aus drei Bezirken umgesiedelt werden. Viele von ihnen machen sich Sorgen über die Qualität ihres künftigen Wohnorts, der ihnen als Ersatz angeboten wurde. Umweltschutzgruppen kämpfen bereits seit längerem gegen den Bau des Staudamms, der seinen Betrieb bereits im kommenden Jahr aufnehmen soll.
NZZ/0nline
Ricotimi - 31. Mär, 09:09