Ernteschock setzt Wildtieren arg zu
Des einen Freud ist des anderen Leid. Worüber sich die Bauern freuen, nämlich über die hervorragende Ernte, darüber sind die Jäger, wie übrigens in jedem Jahr verstimmt, weil sich dann nämlich mit einem Schlag der Lebensraum für die Tiere verändert.
(...) Aber gerade jetzt, da die landwirtschaftlichen Erntearbeiten im Wesentlichen abgeschlossen sind, ergibt sich für die heimischen Tiere ein großes Problem. "Auf einem abgeernteten Getreideschlag oder Acker fehlen von jetzt auf gleich allen wild lebenden Tieren die lebensnotwendige Deckung und Nahrung", weiß Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein, Vorsitzender der Kreisjägerschaft des Rheinisch Bergischen Kreises. "Innerhalb weniger Stunden verändert sich der Lebensraum für die Tiere wie kein zweites Mal im Jahreslauf." Der durch den sog. Ernteschock entstehende Nahrungsmangel ist oft schlimmer als im Winter.
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(...) Aber gerade jetzt, da die landwirtschaftlichen Erntearbeiten im Wesentlichen abgeschlossen sind, ergibt sich für die heimischen Tiere ein großes Problem. "Auf einem abgeernteten Getreideschlag oder Acker fehlen von jetzt auf gleich allen wild lebenden Tieren die lebensnotwendige Deckung und Nahrung", weiß Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein, Vorsitzender der Kreisjägerschaft des Rheinisch Bergischen Kreises. "Innerhalb weniger Stunden verändert sich der Lebensraum für die Tiere wie kein zweites Mal im Jahreslauf." Der durch den sog. Ernteschock entstehende Nahrungsmangel ist oft schlimmer als im Winter.
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zebu (importiert durch zebu) - 4. Sep, 14:26