Drei Baby-Bernhardiner als Attraktion
Falko, Faris und Figaro bringen im zarten Alter von rund vier Wochen breite 4 Kilos auf die Waage. Die Bernhardinerwelpen sind am 6. Juli in der Zucht der Fondation Barry in Martigny zur Welt gekommen. Bei der Geburt wogen die Hundebabys 800 Gramm. Ihre Mama Karina habe bereits zum dritten Mal Nachwuchs, sie sorge vorbildlich für ihre Kinder.
Von Martigny ziehen die Welpen nun für fünf Wochen auf den Grossen St. Bernhard. Dort können Sie ab Samstag, 11. August 2012, beobachtet werden, Besucher sind zwischen 10 und 18 Uhr zugelassen. Danach verlassen die Tiere den Grossen St. Bernhard wieder und kommen zu ihren Käufern in ein neues Zuhause. Alle drei Rüden sind bereits verkauft, wie Pressesprecherin Anja Ebener sagte. Für einen der Rassenhunde bezahlt man 2400 Franken, jährlich kommen bis zu zwanzig Welpen in der Zucht zur Welt. Das Hospiz auf dem Grossen St. Bernhard wurde 1050 gegründet, die Hundezucht gibt es seit über 350 Jahren. Ursprünglich wurden die Tiere als Lawinensuchhunde eingesetzt, der bekannteste Bernhardiner vom Grossen St. Bernhard ist Barry, der über 40 Menschen ihr Leben gerettet haben soll. Heute verbringen die Vierbeiner nur noch die Sommermonate auf dem Pass, im Winter leben sie in der Zuchtstätte in Martigny.
Ricotimi - 12. Aug, 10:00