Wegwerfware Hund
Schlittenhunde hatten in Whistler während Olympia 2010 dafür gesorgt, dass Touristen die verschneite Landschaft um den Austragungsort der Spiele erkunden konnten. Als der Grossanlass vorbei war, brauchte man die Tiere nicht mehr. Fast 100 Schlittenhunde der Firma Howling Dog Tours wurden im vergangenen April an zwei Tagen im Stil einer Massenhinrichtung erschossen. Der Tod dieser Hunde löste in ganz Kanada Entsetzen, Proteste und Drohungen gegen die Firma aus. Die Regierung der Provinz British Columbia lässt nun das Gemetzel untersuchen.
Die Massentötung der Schlittenhunde wurde bekannt, weil Robert Fawcett, der die Hunde erschoss, erfolgreich eine Entschädigung durch die Arbeitsunfallversicherung einforderte. Er leide an posttraumatischen Stresssymptomen wie Panikattacken, Albträumen und Schlaflosigkeit. In seinem Bericht an die Versicherung beschrieb Fawcett, dass er die Huskys erschiessen musste, während andere Hunde zusahen. Sie hätten sichtlich unter Stress und Angst gelitten. Manche Hunde hätten ihn deswegen attackiert. Er habe den Fuss auf Tiere setzen müssen, die sich gewehrt hätten.
TagesAnzeiger/online
Die Massentötung der Schlittenhunde wurde bekannt, weil Robert Fawcett, der die Hunde erschoss, erfolgreich eine Entschädigung durch die Arbeitsunfallversicherung einforderte. Er leide an posttraumatischen Stresssymptomen wie Panikattacken, Albträumen und Schlaflosigkeit. In seinem Bericht an die Versicherung beschrieb Fawcett, dass er die Huskys erschiessen musste, während andere Hunde zusahen. Sie hätten sichtlich unter Stress und Angst gelitten. Manche Hunde hätten ihn deswegen attackiert. Er habe den Fuss auf Tiere setzen müssen, die sich gewehrt hätten.
TagesAnzeiger/online
Ricotimi - 8. Feb, 09:13