Thailand schränkt Tauchen ein
In 18 thailändischen Regionen darf nicht mehr getaucht werden. Vom zeitlich unbeschränkten Verbot, das auch für das Schnorcheln gilt, sind Gebiete in den bei Touristen beliebten Nationalpärken Phi Phi und Similan an der Westküste betroffen. Nach Angaben des Amtes für Nationalpärke und Naturschutz sind in den ausgewählten Zonen über 80 Prozent der Korallen beschädigt. Die Experten führen die kritische Lage auf höhere Meerestemperaturen, aber auch auf Übernutzung zurück. Gelockert werden die Einschränkungen erst, wenn sich die Korallenriffe vollständig erholt haben. Tauchern, die sich über die Bestimmungen hinwegsetzen, drohen Bussen und Gefängnisstrafen.
Ricotimi - 23. Jan, 10:39