Zahl der Wirbeltiere nimmt rapide ab
Die ungebremste Expansion des Menschen auf der Erde hat zerstörerische Folgen für die anderen Bewohner des Planeten. Einer am Donnerstag veröffentlichten Langzeitstudie zufolge ist die Zahl der Wirbeltiere auf der Erde seit 1970 um fast drei Fünftel zurückgegangen.
Die Fauna des Planeten schwinde "in beispiellosem Tempo", sagte der Generaldirektor der Umweltschutzorganisation WWF International, welche die Untersuchung gemeinsam mit der Zoological Society of London erstellt hat.
Der von den Forschern dokumentierte Rückgang betrifft Säugetiere, Fische, Vögel, Amphibien und Reptilien. Parallel zum Verschwinden vieler Tiere hat sich die Zahl der Menschen seit 1960 auf 7,4 Milliarden verdoppelt.
Die Studienautoren nennen fünf wichtige Gründe für das Sinken der Tierzahlen: Der Mensch mache den Tieren den Lebensraum streitig. Er jage und fische zu viel. Er verschmutze den Lebensraum. Zudem würden Spezies in fremde Lebensräume eingeführt, wo sie grossen Schaden anrichteten. Ausserdem verbreiteten sich Krankheiten unter den Tieren.
Die Forscher setzten die derzeitige Entwicklung in eine lange zeitliche Perspektive: In den vergangenen fünfhundert Millionen Jahren habe es auf der Erde nur fünf so genannte "Massenauslöschungsperioden" gegeben.
Derzeit erlebe der Planet durch das Einwirken des Menschen seine sechste. Eine solche "Massenauslöschungsperiode" sei dann gegeben, wenn eine Tierart tausend mal schneller zurückgehe, als das unter normalen Bedingungen geschehen könnte.
Die Fauna des Planeten schwinde "in beispiellosem Tempo", sagte der Generaldirektor der Umweltschutzorganisation WWF International, welche die Untersuchung gemeinsam mit der Zoological Society of London erstellt hat.
Der von den Forschern dokumentierte Rückgang betrifft Säugetiere, Fische, Vögel, Amphibien und Reptilien. Parallel zum Verschwinden vieler Tiere hat sich die Zahl der Menschen seit 1960 auf 7,4 Milliarden verdoppelt.
Die Studienautoren nennen fünf wichtige Gründe für das Sinken der Tierzahlen: Der Mensch mache den Tieren den Lebensraum streitig. Er jage und fische zu viel. Er verschmutze den Lebensraum. Zudem würden Spezies in fremde Lebensräume eingeführt, wo sie grossen Schaden anrichteten. Ausserdem verbreiteten sich Krankheiten unter den Tieren.
Die Forscher setzten die derzeitige Entwicklung in eine lange zeitliche Perspektive: In den vergangenen fünfhundert Millionen Jahren habe es auf der Erde nur fünf so genannte "Massenauslöschungsperioden" gegeben.
Derzeit erlebe der Planet durch das Einwirken des Menschen seine sechste. Eine solche "Massenauslöschungsperiode" sei dann gegeben, wenn eine Tierart tausend mal schneller zurückgehe, als das unter normalen Bedingungen geschehen könnte.
Ricotimi - 28. Okt, 09:59