Ende der britischen Kohle-Ära
Das letzte Kohlebergwerk Grossbritanniens hat dicht gemacht. Zum letzten Mal kehrten die Kumpel in der nordenglische Zeche Kellingley am Freitag aus der Tiefe zurück.
Das Aus für die Zeche markiert zugleich das Ende einer grossen Zeit. Ohne Kohle und Koks wäre die Industrielle Revolution in England im 18. und 19. Jahrhundert undenkbar gewesen. Sie waren die Energieträger für die Fabriken und Dampfschiffe. "König Kohle hat am Ende seine Krone verloren", kommentierte die Zeitung "Guardian". Jetzt gebe es nur noch an einigen wenigen Orten Tageabbau.
Auch in Deutschland geht der Steinkohle-Bergbau seinem Ende entgegen. Mit dem Aus für die Zeche Auguste Victoria in Marl schliesst der drittletzte deutsche Standort. Die Grube im Ruhrgebiet stellt nach 115 Jahren am Freitag ihre Förderung ein. Die Schliessung ist Teil des Ausstiegs aus der hoch subventionierten Steinkohle bis Ende 2018.
Das Aus für die Zeche markiert zugleich das Ende einer grossen Zeit. Ohne Kohle und Koks wäre die Industrielle Revolution in England im 18. und 19. Jahrhundert undenkbar gewesen. Sie waren die Energieträger für die Fabriken und Dampfschiffe. "König Kohle hat am Ende seine Krone verloren", kommentierte die Zeitung "Guardian". Jetzt gebe es nur noch an einigen wenigen Orten Tageabbau.
Auch in Deutschland geht der Steinkohle-Bergbau seinem Ende entgegen. Mit dem Aus für die Zeche Auguste Victoria in Marl schliesst der drittletzte deutsche Standort. Die Grube im Ruhrgebiet stellt nach 115 Jahren am Freitag ihre Förderung ein. Die Schliessung ist Teil des Ausstiegs aus der hoch subventionierten Steinkohle bis Ende 2018.
Ricotimi - 19. Dez, 10:31