Verbrauch fossiler Energie wird mit Milliardensubventionen angeheizt
Der Verbrauch von Kohle, Öl und Erdgas muss weltweit sinken. Drastisch. Sonst gelingt es nicht, die Erderwärmung in erträglichen Grenzen zu halten. In zweieinhalb Wochen beginnt in Paris die Klimakonferenz, auf der die Staatengemeinschaft darum ringen wird, diesen anerkannten Grundsatz in einen globalen Klimavertrag zu fassen. Doch zu Hause heizen viele Staaten den Verbrauch von fossilen Energien mit Subventionen noch zusätzlich an - und das nicht zu knapp.
Rund 490Milliarden Dollar gaben Staaten im Jahr 2014 aus, um die Preise für Kohle, Öl und Erdgas mit Subventionen künstlich zu verbilligen. Diese Zahl gab die Internationale Energieagentur (IEA) gestern bekannt, als sie in London ihren World Energy Outlook präsentierte. Die Summe ist enorm. Zum Vergleich: Über Subventionen für erneuerbare Energien wird zwar viel geschrieben. Doch auf globaler Ebene macht die Förderung sauberer Energie weniger als ein Viertel der Subventionen für schmutzige Energie aus: 112Milliarden Dollar. Sogar die jährlich 100Milliarden Dollar, welche die reichen Länder ab 2020 versprochen haben, um die Klimapolitik in Entwicklungsländern zu unterstützen, wirken angesichts der Subventionssumme für fossile Energie bescheiden.
Rund 490Milliarden Dollar gaben Staaten im Jahr 2014 aus, um die Preise für Kohle, Öl und Erdgas mit Subventionen künstlich zu verbilligen. Diese Zahl gab die Internationale Energieagentur (IEA) gestern bekannt, als sie in London ihren World Energy Outlook präsentierte. Die Summe ist enorm. Zum Vergleich: Über Subventionen für erneuerbare Energien wird zwar viel geschrieben. Doch auf globaler Ebene macht die Förderung sauberer Energie weniger als ein Viertel der Subventionen für schmutzige Energie aus: 112Milliarden Dollar. Sogar die jährlich 100Milliarden Dollar, welche die reichen Länder ab 2020 versprochen haben, um die Klimapolitik in Entwicklungsländern zu unterstützen, wirken angesichts der Subventionssumme für fossile Energie bescheiden.
Ricotimi - 11. Nov, 10:10