Mehr Schutz vor Strahlung
Die Schweiz will die Bestimmungen zum Strahlenschutz ändern. Das bringt vor allem mehr Schutz für Arbeitnehmende. Betroffen sind aber auch Hauseigentümer: Sie müssen mit Zusatzkosten für den Schutz vor Radon rechnen.
Das Departement des Innern (EDI) hat am Donnerstag mehrere revidierte Verordnungen in die Anhörung geschickt. Mit der Revision werde die Gesetzgebung zum Schutz vor ionisierender Strahlung an die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die technischen Entwicklungen und die internationalen Richtlinien angepasst.
Gesenkt wird der Referenzwert für das natürliche radioaktive Gas Radon in Wohn- und Aufenthaltsräumen. Neu soll ein Wert von 300 Becquerel pro Kubikmeter gelten. Das bedeutet, dass die Radonbelastung beim Bauen stärker beachtet werden muss.
Bei einem Neubau mit erdberührenden Wohnräumen oder einem Naturkeller ist laut EDI für ein Einfamilienhaus mit Zusatzkosten von rund 2000 Franken zu rechnen. Eine Radonsanierung kostet rund 4000 bis 8000 Franken für ein Einfamilienhaus.
Das Departement des Innern (EDI) hat am Donnerstag mehrere revidierte Verordnungen in die Anhörung geschickt. Mit der Revision werde die Gesetzgebung zum Schutz vor ionisierender Strahlung an die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, die technischen Entwicklungen und die internationalen Richtlinien angepasst.
Gesenkt wird der Referenzwert für das natürliche radioaktive Gas Radon in Wohn- und Aufenthaltsräumen. Neu soll ein Wert von 300 Becquerel pro Kubikmeter gelten. Das bedeutet, dass die Radonbelastung beim Bauen stärker beachtet werden muss.
Bei einem Neubau mit erdberührenden Wohnräumen oder einem Naturkeller ist laut EDI für ein Einfamilienhaus mit Zusatzkosten von rund 2000 Franken zu rechnen. Eine Radonsanierung kostet rund 4000 bis 8000 Franken für ein Einfamilienhaus.
Ricotimi - 16. Okt, 09:20