Grüne: Fahrraddiebe statt Haschdealer jagen
Stellen aus der Drogenfahndung der Zürcher Stadtpolizei sollen in die Fahndung nach Velodieben verlagert werden: Diese Forderung stellt Gemeinderat Matthias Probst von den Grünen in einem soeben eingereichten Postulat. Dem Velodiebstahl in Zürich müsse Einhalt geboten werden, schreibt er. Dazu seien «stellenneutral Beamte aus der Drogenfahndung in die Velodiebstahlfahndung zu überführen».
Velodiebstähle seien in Zürich seit Jahren ein erhebliches Ärgernis, so Probst. Es handle sich offensichtlich in vielen Fällen um organisierte Kriminalität. Probst ist überzeugt, dass die Stadtpolizei, die sich alleine mit 500 Stellenprozenten den Cannabisdelikten widme, Überkapazitäten bei der Drogenfahndung habe. Dies führe dazu, dass in Zürich fast gleich viele Verzeigungen wegen Cannabis registriert würden wie im Rest der Schweiz. Es sei daher naheliegend, dass die Polizei die verstärkte Verfolgung von Velodiebstählen, wenn sie stellenneutral erfolgen soll, «durch die Verlagerung von Stellen aus der oftmals sinnfreien Drogenfahndung realisiert».
Velodiebstähle seien in Zürich seit Jahren ein erhebliches Ärgernis, so Probst. Es handle sich offensichtlich in vielen Fällen um organisierte Kriminalität. Probst ist überzeugt, dass die Stadtpolizei, die sich alleine mit 500 Stellenprozenten den Cannabisdelikten widme, Überkapazitäten bei der Drogenfahndung habe. Dies führe dazu, dass in Zürich fast gleich viele Verzeigungen wegen Cannabis registriert würden wie im Rest der Schweiz. Es sei daher naheliegend, dass die Polizei die verstärkte Verfolgung von Velodiebstählen, wenn sie stellenneutral erfolgen soll, «durch die Verlagerung von Stellen aus der oftmals sinnfreien Drogenfahndung realisiert».
Ricotimi - 3. Jul, 10:03