Bernhardiner leben unter miserablen Bedingungen
Der Schweizer Tierschutz hatte den Walliser Kantonstierarzt bereits Anfang Jahr auf die Haltungsbedingungen der rund zehn Bernhardinerhunde in Zermatt aufmerksam gemacht. Diese müssen für die Fototermine mit Touristen manchmal stundenlang stillsitzen. Der STS machte sich während zehn Tagen erneut ein Bild von der Situation und stellte fest, "dass manche Hunde unter miserablen Bedingungen" lebten, die nach Auffassung des STS im Widerspruch zu den Tierschutzvorschriften stehen. Der STS prangert in seinem Bericht beispielsweise zu enge Räumlichkeiten, das Fehlen einer Heizung und mangelhafte hygienische Bedingungen an.
Der STS kritisiert aber auch, dass die Tiere bis zu sechs Stunden am Tag "arbeiten" müssen und sich während der Fotoshootings im Schnee nicht bewegen dürfen. Diese Bedingungen stellten eine Verletzung der Tierwürde dar. Es sei zudem nicht ungefährlich, Kinder auf dem Rücken der Hunde posieren zu lassen oder sich auf Kopfhöhe des Hundes hinunterzubeugen.
Der STS kritisiert aber auch, dass die Tiere bis zu sechs Stunden am Tag "arbeiten" müssen und sich während der Fotoshootings im Schnee nicht bewegen dürfen. Diese Bedingungen stellten eine Verletzung der Tierwürde dar. Es sei zudem nicht ungefährlich, Kinder auf dem Rücken der Hunde posieren zu lassen oder sich auf Kopfhöhe des Hundes hinunterzubeugen.
Ricotimi - 4. Mär, 09:34