Wale hören mit den Schädelknochen
Lärm im Meer stört die Orientierung und Kommunikation von Walen. Wie tiefe Töne zum Gehör der Tiere vordringen, war bislang nur bei einigen Arten bekannt. Nun zeigt sich: Bei Finnwalen sind die Schädelknochen entscheidend.
Eine Studie im Fachmagazin "PLoS ONE" zeigt, dass Schall zwar auch über das weiche Gewebe weitergeleitet wird, allerdings vorwiegend die höheren Frequenzen. Bei tiefen Tönen reicht diese Weiterleitung nicht aus. Die Frequenzen werden stattdessen durch den Knochen geleitet. In niedrigen Frequenzen sei diese Knochenleitung viermal empfindlicher als das Weichgewebe-Pendant, im Bereich zwischen 10 und 130 Hertz sogar bis zu zehnmal sensibler.
Eine Studie im Fachmagazin "PLoS ONE" zeigt, dass Schall zwar auch über das weiche Gewebe weitergeleitet wird, allerdings vorwiegend die höheren Frequenzen. Bei tiefen Tönen reicht diese Weiterleitung nicht aus. Die Frequenzen werden stattdessen durch den Knochen geleitet. In niedrigen Frequenzen sei diese Knochenleitung viermal empfindlicher als das Weichgewebe-Pendant, im Bereich zwischen 10 und 130 Hertz sogar bis zu zehnmal sensibler.
Ricotimi - 2. Feb, 10:05