Forscher haben ein Radargerät für Windkraftanlagen entwickelt, das Zugvögel von weitem erkennt. Die Windenergie-Branche möchte es nicht vorgeschrieben erhalten.
Millionen Zugvögel fliegen in diesen Wochen von ihrem südlichen Winterquartier über die Alpen und weiter zu ihren Brutgebieten. Manche werden dabei auch die Route über den Grenchenberg wählen. Dort oben, auf 1353 Metern über Meer, steht auf einem Sockel ein unscheinbarer weisser Kasten. In seinem Inneren verbirgt sich ein ausgeklügeltes technisches System, das mithilfe von Radarwellen die Vögel über der Jurakette registriert. Das Gerät wurde an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt, in Zusammenarbeit mit diversen Partnern. Weiter...
Die Drohnenaufnahmen, zeigen einen See, der ein riesiges, beinahe scharfkantiges Loch aufweist, an dessen Rand kontinuierlich Wassermassen hinunterstürzen.
Aufgenommen wurden sie in der Serra da Estrela, dem höchsten Gebirge auf dem portugiesischen Festland und zeigen den Stausee Covão do Conchos – mitsamt dem im südlichen Bereich gelegenen, kreisrunden Krater riesigen Ausmasses.Dieser wurde 1955 von Menschen errichtet. Das 48 Meter breite und 4,6 Meter tiefe Bauwerk ist Teil des Kraftwerks von Sabugueiro im Naturschutzgebiet Parque Natural da Serra da Estrela. Unter ihm befindet sich ein rund 1500 Meter langer Tunnel, der das aus dem See abfliessende Wasser in einen weiteren Stausee – den Lagoa Comprida – leitet.