Wegen der dramatischen Luftverschmutzung in Indiens Hauptstadt Neu Delhi gelten erstmals weitreichende Fahrverbote in der 17-Millionen-Metropole. In den kommenden zwei Wochen dürfen abwechselnd nur Autos mit geraden oder ungeraden Nummern fahren.
"Im Grossen und Ganzen hat Delhi die neue Regel akzeptiert. Bisher gab es nur wenige Verstösse", sagte Regierungschef Arvind Kejriwal am Freitag. Indiens Hauptstadt gehört zu den am meisten verschmutzten Städten der Welt. Oft ist die Luft dreckiger als in Peking.
Wer gegen das Verbot verstösst und erwischt wird, muss 2000 Rupien (knapp 30 Euro) zahlen - eine saftige Strafe in Neu Delhi, wo Fahren über die Rote Ampel umgerechnet nur 1,50 Euro kostet. Ausgenommen sind allein fahrende Frauen - sie haben oft Angst vor Belästigungen in öffentlichen Verkehrsmitteln oder als Fussgängerinnen.

«Feiern bis zum Umfallen» nahm ein Mann aus Russland wohl etwas zu wörtlich: Nach einer durchzechten Nacht erwachte dieser in einem Leichenschauhaus – und ging dann zurück auf die Party.
Nach unzähligen Shot-Runden war der Mann so betrunken, dass seine Freunde nur noch einen Ausweg wussten: Die Ambulanz musste her. Für den Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät – dachten die Ärzte – und lieferten ihn ins Leichenschauhaus ein.
Nach einiger Zeit sei der Russe wieder zur Besinnung gekommen, habe aber nicht begriffen, wo er sich befindet, sagt ein Polizist. Er sei zwar immer noch benebelt gewesen, habe aber bemerkt, dass etwas sehr seltsam war. «Irgendwann rannte er zur verschlossenen Tür und fing wie wild an zu schreien.»
Er schrie so lang, bis der Wachmann die Polizei alarmierte. Was sie vorfanden hört sich an wie in einem schlechten Horror-Film, war aber bittere Realität: Ein lebendiger Mann inmitten von toten Menschen. Als sich die Tür öffnete, rannte der «wiederbelebte» Russe schreiend aus dem Raum und kehrte zur Party zurück. Dort fand er seine Freunde vor: Sie tranken zum Gedenken an ihn.