Whole from Den Danske Filmskole on Vimeo.

Der dänische Filmemacher William Reynish nimmt diesen Phantomschmerz in seinem animierten Kurzfilm Whole wörtlich: Die Protagonistin Mira siecht nach einer Trennung von ihrem Freund Michael vor sich hin und hat deshalb ein großes, rundes Loch in ihrem Oberkörper. Als die Aufmunterungsversuche ihrer extrovertierten Freundin Ingeborg fehlschlagen, trifft Mira zufällig einen Schamanen, der ihr erklärt, sie müsse ihr Krafttier finden, um wieder ganz zu werden.

Der gesundheitliche Nutzen einer Gewichtsabnahme für Übergewichtige ist unbestritten. Doch nun berichten britische Forscher im Fachblatt «PLOS One», dass mit sinkendem Körpergewicht häufiger depressive Störungen auftreten. Sie untersuchten 2000 Übergewichtige oder Fettleibige über 50. Ihre Resultate stehen allerdings im Widerspruch zu früheren Studien, bei denen eine Gewichtsabnahme auch das psychische Wohlbefinden verbesserte. So oder so finden die Mediziner, dass man nicht erwarten solle, dass ein Gewichtsverlust sofort alle Lebensaspekte verbesserten.

Der Volksmund «weiss», dass Elstern notorisch stehlen. Wissenschaftlich haltbar ist dieser Vorwurf allerdings nicht. In der Zeitschrift «Animal Cognition» berichten Forscher von der englischen Universität Exeter, dass Elstern nicht auf glänzende Gegenstände fixiert sind. Dazu machten sie Versuche sowohl mit Elstern in Gefangenschaft als auch mit Tieren, die zwar in Freiheit lebten, die Nähe zu Menschen aber gewohnt waren. Teilweise reagierten die Vögel bei den ersten Versuchsdurchgängen sogar ängstlich. Bei anderen Vögeln wie dem Schwarzmilan ist die Vorliebe für glänzende Gegenstände belegt. Die Forscher wundern sich, dass es ausgerechnet bei Elstern bisher kaum Untersuchungen gab.