Mehr Plastik als Fischlarven in der Donau
In der Donau schwimmt einer Studie zufolge viel mehr Müll als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Wien im Magazin Environmental Pollution.
Demnach treiben an einigen Stellen des Flusses mehr Plastikteile als Fischlarven. Ihren Schätzungen zufolge finden sich in 1.000 Kubikmeter Donauwasser im Schnitt 317 Plastikpartikel – und nur 275 Fischlarven. Etwa 80 Prozent des Mülls sind laut der Studie industrielles Rohmaterial – kleine Pellets, Kügelchen und Flocken aus buntem Kunststoff. Der Rest sei vermutlich auf kommunalen Abfall zurückzuführen. Die Plastikpartikel sind laut Studie maximal 10 Millimeter groß. Fischlarven kommen auf eine Größe von 5 bis 15 Millimeter.
Demnach treiben an einigen Stellen des Flusses mehr Plastikteile als Fischlarven. Ihren Schätzungen zufolge finden sich in 1.000 Kubikmeter Donauwasser im Schnitt 317 Plastikpartikel – und nur 275 Fischlarven. Etwa 80 Prozent des Mülls sind laut der Studie industrielles Rohmaterial – kleine Pellets, Kügelchen und Flocken aus buntem Kunststoff. Der Rest sei vermutlich auf kommunalen Abfall zurückzuführen. Die Plastikpartikel sind laut Studie maximal 10 Millimeter groß. Fischlarven kommen auf eine Größe von 5 bis 15 Millimeter.
Ricotimi - 7. Mär, 10:06