Die Rauhnächte sind die Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum oft besondere Bedeutung zugemessen wird. Meist handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (25. Dezember) und Erscheinung des Herrn (6. Januar),
Zur Mitte der Zwölfnächte, nämlich zu Silvester, soll die wilde Jagd aufbrechen. In dieser Zeit stehe das Geisterreich offen und die Seelen der Verstorbenen sowie die Geister haben Ausgang. Dämonen können Umzüge veranstalten oder mit der wilden Jagd durch die Lande ziehen. Bis in die jüngere Zeit war in weiten Teilen Europas der Glaube verbreitet, dass sich zauberkundige Menschen, die einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hatten, zu dieser Zeit in Werwölfe verwandelten und in dieser Gestalt Mensch und Vieh bedrohten.
Sie gehören zur Gruppe der Sackzüngler (Sacoglossa) und verfügen über eine aussergewöhnliche Eigenschaft: Diese kleine Gruppe von Meeresschnecken mit knapp 300 beschriebenen Arten saugt Algen aus. Dabei nutzen sie deren Chloroplasten nicht nur, um fotosynthetisch Betriebsenergie zu erwerben, sondern auch als Nahrungsvorrat. Die Schnecken können ohne Sonnenlicht dank der Chloroplasten lange Zeit hungern, ohne zu sterben, wie Forscher des Leibniz-Instituts für Biodiversität der Tiere in Bonn in der Zeitschrift Proceedings of the Royal Society schreiben. Chloroplasten bleiben bei diesem Vorgang fotosynthetisch aktiv.