Schnecken sind die wichtigsten Überträger eines gefährlichen Hundeparasiten. Angiostrongylus vasorum wurde ursprünglich Französischer Herzwurm genannt, weil er in Frankreich entdeckt wurde. Mittlerweile hat sich der Parasit weit verbreitet. In England sind derzeit besonders viele Hunde betroffen.
Für Hunde stellt eine Infektion mit dem Herzwurm eine gefährliche Erkrankung dar, die unbehandelt zum Tod des Tieres führen kann,. Auch in Deutschland ist der Parasit auf dem Vormarsch.
Besiedelt mit Angiostrongylus vasorum sind offenbar vor allem Hunde im Südwesten Deutschlands. In einer Analyse aus dem Jahr 2009 wurde der Parasit am häufigsten bei Tieren in Baden-Württemberg und dem Saarland gefunden. Im Norden wurde er hingegen kaum nachgewiesen.
Wer seinen Hund vor dem Herzwurm schützen will, sollte vor allem den Kontakt zu Schnecken oder deren Schleim verhindern: In den betroffenen Gebieten sollten Hundebesitzer darauf achten, dass ihr Hund kein Gras frisst. Daneben kann man auch regelmäßig spezielle Entwurmungsmittel einsetzen, die den Parasiten oder seine Vorstadien abtöten.
Die bisher heisseste Stelle des Pazifiks entdeckt. Nahe dem Inselstaat Vanuatu massen sie 1850 Meter tief am Meeresboden 378 Grad Celsius. Das sei ein neuer Höchstwert, teilt die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover mit. Eine heissere Stelle – 403 Grad – kenne die globale Forschergemeinde bisher nur aus dem Atlantik. Die aussergewöhnliche Temperatur aus dem Pazifik bestimmten die Forscher mithilfe des Tauchroboters Kiel an einem sogenannten Schwarzen Raucher, der mit knapp vier Meter Höhe an den Tropfstein in einer Höhle erinnert. Aus seiner Öffnung strömt metallreiches Wasser.