In Wäldi, auf dem Thurgauer Seerücken, findet die Schweizer Meisterschaft für Hütehunde statt
Ohne vierbeinige Aufpasser wären Schäfer ziemlich aufgeschmissen. Wer treibt die Herde zusammen? Wer sucht das verlorene Schaf? Wer trennt die eine Gruppe von der anderen? Es sind die Hütehunde, die die Herde begleiten und die im Idealfall gut ausgebildet jedem Kommando ihres Herrchens oder Frauchens folgen. Wer sich ein Bild machen möchte, wie das Team Mensch, Hund und Herde in der Praxis funktioniert, der sollte am zweiten Septemberwochenende nach Wäldi fahren. In der kleinen Gemeinde auf dem Thurgauer Seerücken, nicht weit von Konstanz entfernt, finden am 7., 8. und 9. September die Schweizer Meisterschaften für Hütehunde statt.
Seitdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in den 1960er Jahren mit ihrem ambitiösen Malariaausrottungs-Programm Schiffbruch erlitten hat, ist die Behörde mit Prognosen vorsichtig. Schon der Name des Nachfolgeprogramms «Roll Back Malaria» weist darauf hin, dass der Schwerpunkt des neuen Projekts auf der Eindämmung und nicht mehr auf der Ausrottung der Tropenkrankheit liegt. Seit einiger Zeit mehren sich allerdings die Anzeichen, dass die entscheidende Komponente der laufenden Malariainitiative – die Nachtruhe unter einem mit einem Insektizid imprägnierten Moskitonetz – ihre Wirksamkeit verliert und langfristig möglicherweise sogar einen kontraproduktiven Effekt hat . Neuste Studienergebnisse bekräftigen diese Sorge. Weiter...