Wie Brieftauben stets so sicher wieder nach Hause finden, beschäftigt Wissenschaftler schon seit langem. Nun ist das Rätsel gelöst. US-Forscher entdeckten, dass die Vögel ein Navigationssystem aus speziellen Nervenzellen im Gehirn haben.
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Marlon Roudette schreibt angenehme Formatradio-Musik.
Süss! Tooootal süss! , wenn man das Video zu Marlon Roudettes Hit «New Age» sieht. Der adrette Songwriter setzt sich an ein Klavier, spielt eine Melodie zwischen Kinderlied und Mozart, singt, dass er die Liebe nicht versteht, und dann kommen riesige Finger ins Bild, die dem kleinen Herrn Roudette das Klavier wegnehmen.

Die Gallensäure von Bären wird in China seit Jahrtausenden in Medikamenten gegen Fieber und chronische Leberschäden verwendet. Seit den 1980er Jahren werden die Tiere dafür auf Farmen in Gefangenschaft gehalten. Dort wird ihnen täglich mehrmals Gallenflüssigkeit entnommen, über einen implantierten Schlauch, der durch die Bauchdecke in die Gallenblase führt. Nun schreiben drei chinesische Forscher in der Wissenschaftszeitschrift «Nature», dass die grausame Praxis in China eine Welle der Verurteilung ausgelöst habe. Und obwohl der wichtigste Wirkstoff in der Gallenflüssigkeit schon seit mehr als zehn Jahren sehr billig chemisch hergestellt werden kann, scheint das Geschäft mit den Bären lukrativ zu sein. Denn viele wohlhabende Patienten zögen das natürliche Produkt vor. Und so werden heute noch um die 10 000 Bären zu Produktionszwecken gehalten.
Nature/online

Die Nutzung von Gezeiten, Meeresströmungen und Wellen wird jetzt in industriellem Massstab möglich. Diese Form der Energiegewinnung ist lange vernachlässigt worden.
Der französische Elektrokonzern Alstom zum Beispiel hat die kanadische Clean Current übernommen und baut in der Fundy Bay eine frei in der Strömung stehende Demonstrationsanlage. Das Funktionsprinzip ist das gleiche wie bei einem Windkraftwerk, die Strömung bringt ein Schaufelrad zum Drehen, aus der Drehbewegung macht ein Generator Strom. Die Dichte von Wasser ist 800-mal grösser als die von Luft, entsprechend viel Energie lässt sich ernten, auch wenn das Wasserrad wesentlich langsamer dreht als ein Windrad.
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