Keine neuen Zweitwohnsitze in der Schweiz
In der Schweiz ist ein Mann in aller Munde – der Umweltaktivist Franz Weber, 84 Jahre alt. Auf seine alten Tage hin hat der eigenwillige Politikerschreck einen ganz großen Coup gelandet. Am Sonntag stimmte eine hauchdünne Mehrheit der Schweizer seiner sogenannten Zweitwohnungsinitiative zu. Auch deutsche Schweizliebhaber dürften die Konsequenzen des Referendums bald zu spüren bekommen. Jetzt steht ein neuer Artikel in der helvetischen Landesverfassung. Es heißt: „Der Anteil von Zweitwohnungen am Gesamtbestand der Wohneinheiten ist auf höchstens 20 Prozent beschränkt.“ Aktivist Weber sieht sich am Ziel: Jahrzehntelang kämpfte er gegen „den Mord an der Landschaft“, er wetterte gegen reiche Ausländer und Spekulanten, die in den schönen Schweizer Alpen ein Chalet neben das andere setzten.
Weiter ...
Weiter ...
Joey v. Zillegarten - 13. Mär, 21:45