"Pusuke" war sein Name, ein Mischling war er und nicht irgend einer: Der Hund galt als ältester seiner Art auf dem Globus. Nun ist sein langes Leben zu Ende, er starb nach kurzer Krankheit. Weiter...
Er macht uns immer noch staunen: Heute wird der 150. Geburtstag des Filmpioniers Georges Méliès gefeiert.
In Montreuil baute Méliès das erste Filmstudio überhaupt. Immer aufwendiger produzierte er dort seine «Feerien» (frz. «Zauberwelten»). Bald erzählen sie von Reisen an ferne, imaginäre Orte. Moderne Technologie geht in ihnen ein Bündnis mit der Sehnsucht der Zuschauer nach dem Fantastischen und der Exotik ein. Méliès’ Fantasien wurden weltweit enorm populär: «Voyage dans la lune» war 1902 nicht nur der bis dahin längste Film, er sollte auch zum ersten Blockbuster werden – und wurde schamlos plagiiert. Als hätte er bereits das Problem der Filmpiraterie vorausgeahnt, liess Méliès einen Stern als Logo seiner Firma Star Film patentieren, mit dem er seine Filme gleichsam als Kopierschutz versah.
Der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks Fukushima Eins will wegen Platzmangels erneut schwach verstrahltes Wasser ins Meer leiten. Tepco begründete dies mit einem drohenden Mangel an Tankkapazitäten für verseuchtes Wasser in der Atomruine. Der Betreiber hatte bereits in den vergangenen Monaten absichtlich verseuchtes Wasser ins Meer geleitet. Zwar wird ein Teil des aus dem Kraftwerk ausgetretenen und hochgradig verseuchten Wassers dekontaminiert und zur Kühlung der in Folge des Erdbebens und Tsunami vom 11. März beschädigten Reaktor 1 bis 3 wiederverwendet. Doch fliessen weiter täglich zusätzlich 200 bis 500 Tonnen Grundwasser in die Reaktorgebäude, wie japanische Medien meldeten. Die vorhandenen Tanks hätten aber nur eine Kapazität von 160'000 Tonnen. Im März könnten sie voll sein. Man könne in den nächsten Jahren nicht immer mehr Tanks aufstellen, erklärte Tepco. TagesAnzeiger/online
Die PET-Flasche hat heute auf dem Verpackungsmarkt aufgrund ihres Gewichts und der Bruchsicherheit die klare Vormachtstellung. Dies wollen die beiden Zürcher Firmen Vetropack aus Bülach und Bucher Industries aus Niederweningen aber bald ändern. So hat eine Tochterfirma von Bucher Industries in ihrem amerikanischen Forschungszentrum eine Methode zur Herstellung einer «revolutionären» Glasflasche entwickelt. Es gelang kürzlich erstmals, aus Sicherheitsglas eine Flasche zu formen. Die neuen Flaschen aus Sicherheitsglas werden bei 700 Grad Celsius gehärtet und anschliessend schockartig und gleichmässig abgekühlt. Bis anhin gelang es nicht, aus Sicherheitsglas dreidimensionale Körper zu formen. Weiter...