Altes Wegerecht erlaubt Wanderung durchs AKW
Schroffe Felsformationen, steile Weinberge und ein Fluss in idyllischen Schleifen: Wanderer und Fahrradfahrer schätzen das Neckartal zwischen Stuttgart und Heilbronn. Exakt an der Grenze der Landkreise Ludwigsburg und Heilbronn treffen sie am östlichen Flussufer auf einen der wohl kuriosesten Fußwege Deutschlands: Er führt mitten durchs Atomkraftwerk Neckarwestheim.
Ein ausgewiesener Wanderweg verläuft an dieser Stelle zwar nicht mehr. Jedoch garantiert ein altes Wegerecht jedem freien Durchgang, der von Neckarwestheim am Fluss entlang ins benachbarte Gemmrigheim gelangen möchte. Nach einigen hundert Metern steht man zunächst vor der mit Stacheldraht bewehrten Betonmauer des Gemeinschaftskraftwerks (GKN). Aber wer einen kleinen Abwasserkanal überspringt und sich bis ans Tor traut, den belohnt ein rot-verblichenes Schildchen: «Benutzer des Uferwegs bitte läuten.»
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Ein ausgewiesener Wanderweg verläuft an dieser Stelle zwar nicht mehr. Jedoch garantiert ein altes Wegerecht jedem freien Durchgang, der von Neckarwestheim am Fluss entlang ins benachbarte Gemmrigheim gelangen möchte. Nach einigen hundert Metern steht man zunächst vor der mit Stacheldraht bewehrten Betonmauer des Gemeinschaftskraftwerks (GKN). Aber wer einen kleinen Abwasserkanal überspringt und sich bis ans Tor traut, den belohnt ein rot-verblichenes Schildchen: «Benutzer des Uferwegs bitte läuten.»
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zebu - 17. Aug, 13:48