Mancher Kapitän wird sich in Zukunft verwundert die Augen reiben, wenn ihm das „E-Ship 1“ begegnet. Am Bug und Heck des 130 Meter langen Frachtschiffes ragen je zwei mächtige Zylinder wie überdimensionale Litfaßsäulen 25 Meter hoch in den Himmel. Mit dieser Konstruktion soll das Schiff besser als herkömmliche Segel den Wind als Zusatzantrieb nutzen und damit Diesel, Treibhausgase – und natürlich Geld – sparen. Ganz ohne Segelromantik könnte die Windenergie also ein Comeback auf Wasserfahrzeugen erleben. Weiter...
Neustadt / Rheinneckar - Wie uns soeben ein Hundehalter aus dem Sandfeld mitteilte, sind in den vergangenen zwei Wochen drei Hunde an Vergiftungen gestorben. Das Gift wurde von den Tieren offenbar auf dem Messeplatz an der Louis-Escande-Straße oder in dessen Umfeld Richtung Osten aufgenommen. Weiter...
Winzige Meeresbewohner haben jetzt einen klaren Beweis dafür geliefert, dass die Versauerung der Meere durch Treibhausgase die Tierwelt weiträumig verändert. Verbreitete Planktonorganismen, die Foraminiferen, bilden heute sehr viel dünnere Kalkschalen als früher. Weiter...
Glasschwammriffe galten lange als ausgestorben. Es gibt sie aber noch vor der Küste Kanadas. Obschon heute bestimmte Areale des Meeres für Schleppnetze gesperrt sind, sind die Riffe durch die Fischerei bedroht. Weiter...
Ein zwei Meter grosses Känguru hat einen Schweizer Koch und seine Familie in ihrem Schlafzimmer in Australien fast zu Tode erschreckt: Das Tier stürzte am Sonntag durch die Glasscheibe und landete auf dem Bett. Unter Schock lief das Känguru anschliessend im Haus Amok, berichtete die Zeitung "Canberra Times". "Ich dachte, dass kann jetzt für die ganze Familie richtig gefährlich werden", sagte Koch Beat Ettlin aus Stans.Der 42-Jährige stürzte sich auf das blutende Tier und trieb es zur Haustür hinaus. Alarmierte Wildschützer suchten später in der Gegend von Canberra nach dem Känguru, wurden aber nicht fündig. (sda)