Gegen den Protest von Tierschützern haben Scharfschützen am Freitag in Canberra mit der Tötung von 400 Kängurus begonnen. Die Tiere hatten sich auf einem Stützpunkt des australischen Militärs eingenistet und drohten dort zu verhungern.
Die Scharfschützen feuerten Pfeile mit Betäubungsmittel auf die Kängurus, die anschliessend mit einer Giftspritze eingeschläfert wurden. «Die Aktion erfolgt nach den nationalen Standards für die humane Vernichtung von Kängurus», sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums.
NZZ/Zürich 17.5.08