Biokunststoffe erschweren Abfallentsorgung
Die weltweiten Bestrebungen der Supermärkte und der Industrie, konventionelle Kunststoffe durch umweltfreundliche pflanzenbasierte Biokunststoffe zu ersetzen, führt zu Umweltbelastungen und verwirrt zudem die Verbraucher, so das Ergebnis einer Studie der britischen Zeitung The Guardian.
"Die Ersatzstoffe können zu einem erhöhten Ausstoß an Kohlendioxid-Emissionen auf Deponien führen. Zur Dekompostierung benötigen sie hohe Temperaturen und einige Substanzen lassen sich in Großbritannien überhaupt nicht wiederverwerten", schreibt Umweltredakteur John Vidal. Der Markt für Biokunststoffe auf der Basis von Mais, Zuckerrohr, Weizen und anderen Getreidesorten verzeichnet ein jährliches Wachstum von 20 bis 30 Prozent. Durch den hohen Flächenbedarf für den Getreideanbau verstärke die Herstellung von Biokunststoffen die globale Lebensmittelknappheit.
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"Die Ersatzstoffe können zu einem erhöhten Ausstoß an Kohlendioxid-Emissionen auf Deponien führen. Zur Dekompostierung benötigen sie hohe Temperaturen und einige Substanzen lassen sich in Großbritannien überhaupt nicht wiederverwerten", schreibt Umweltredakteur John Vidal. Der Markt für Biokunststoffe auf der Basis von Mais, Zuckerrohr, Weizen und anderen Getreidesorten verzeichnet ein jährliches Wachstum von 20 bis 30 Prozent. Durch den hohen Flächenbedarf für den Getreideanbau verstärke die Herstellung von Biokunststoffen die globale Lebensmittelknappheit.
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zebu - 1. Mai, 21:04