Vögel können potenzielle Gefahren und natürliche Feinde durch chemische Signale, die vom Geruchssinn wahrgenommen werden, erkennen. Das hat eine Gruppe von Biologen vom Spanischen Naturhistorischen Museum https://www.mncn.csic.es um Luisa Amo de Paz herausgefunden. Viele Tierarten sind in der Lage ihre Feinde zu erriechen, bei Vögeln wurde diese Fähigkeit jedoch bisher wenig untersucht. Durch ihre Beobachtungen an Blaumeisen konnten Amo de Paz und ihre Kollegen nun erstmalig belegen, dass Vögel in der Lage sind ihre Feinde geruchsmäßig zu erkennen. Dabei hätten die Vögel je nach Gefahrenlage auch ihr Verhalten angepasst. Weiter...
Man kann ihn bürsten und baden, so lange man will: Richtig sauber wird ein Hund nie. Und das ist auch gut so, wie Forscher meinen. Ein internationales Team hat jetzt die Ergebnisse einer Studie mit 9000 Kindern vorgestellt, die sich über eine Dauer von mehr als zehn Jahren erstreckt hat. Das Ergebnis: Kinder, die mit einem Hund zusammenleben, sind deutlich weniger anfällig für Allergien als ihre hundelosen Altersgenossen. Weiter...
Die Babelsberger Studios wollen den Flughafen Tempelhof zu einem hochkarätigen Filmstandort entwickeln, nachdem sein Aus durch den gescheiterten Volksentscheid in Berlin besiegelt ist. Der Vorstandschef der Studio Babelsberg AG, Carl Woebcken, bekräftigte den ernsthaften Willen seines Unternehmens, das Airport-Areal zum dritten Filmstandort der Hauptstadtregion neben Babelsberg und Adlershof zu entwickeln. Man halte an den Investitionsplänen fest, die bereits im November 2006 eingereicht worden seien, sagte Woebcken dieser Zeitung: „Wir stehen parat.“ Weiter...
Die Attacke eines einheimischen Baumkäfers wird die kanadischen Wälder aller Voraussicht nach zu einer bedeutenden Kohlendioxid-Quelle machen. Die Bergkieferkäfer haben sich bereits infolge des Klimawandels weiter in den Wäldern ausgebreitet als zuvor. Sie raffen viele Millionen Bäume dahin. Das CO2 aus den zerfallenden BaumleichenverstärktdenTreibhauseffekt. Diese Analyse stammt von Werner Kurz, Ökologe bei den kanadischen Forstbehörden am Pacific Forestry Center in Victoria (Kanada). Den Rechnungen seiner Gruppe zufolge werden die Käferplage und seine Folgen, etwa Waldbrände, in den Jahren von 2000 bis 2020 insgesamt 270 Millionen Tonnen CO2 auf 374 000 Quadratkilometern freisetzen. Die sei jene Treibhausgas- Menge, die Kanada gemäss KyotoProtokolls bis 2012 sparen will. ( DPA/FWT) «Nature», Bd. 452, S. 987
Der Import dieser Puppen und anderer Spielsachen aus dem Westen habe zerstörerische kulturelle und soziale Folgen, erklärte Generalstaatsanwalt Gorban Ali Dori Nadschafabadi in einem Brief an Vizepräsident Parvis Davudi. Das westliche Spielzeug sei eine Gefahr, der Einhalt geboten werden müsse.
Der iranische Markt ist überschwemmt mit westlichen Spielsachen, die ins Land geschmuggelt werden. Die Einfuhr ist zwar nicht unbedingt illegal, sie ist den Behörden aber ein Dorn im Auge. Die Spielzeuge sind zuletzt immer häufiger auch öffentlich zu sehen gewesen.
«Die Zurschaustellung von Figuren wie Barbie, Batman, Spiderman und Harry Potter und der ordnungswidrige Import von ungenehmigten Computerspielen und Filmen lassen die Warnglocken bei allen Mitarbeitern des Kulturlebens schrillen», heisst es in dem der AP vorliegenden Brief.
TagesAnzeiger/Zürich 29.4.08