Das drohende Sterben der Könige
Angst haben die Königspinguine vor den Touristen kaum, die sich in zunehmender Zahl auf die abgelegenen Inseln nördlich der Antarktis verirren, auf denen die Vögel brüten. Eine direkte Gefahr geht von den Menschen nicht aus, die allenfalls mit Kameras bewaffnet sind. Indirekt aber gefährdet der Mensch Aptenodytes patagonicus. Denn er heizt den Klimawandel an, und steigende Temperaturen lassen die Nahrung der Königspinguine knapp werden. Das könnte die fast einen Meter großen und bis zu 14 Kilogramm schweren Vögel bedrohen, befürchten Yvon Le Maho von der Universität Straßburg und seine Kollegen, wie sie im Fachblatt „PNAS“ berichten.
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zebu - 20. Feb, 21:02