Fremdenverkehr verbraucht zu viel Wasser. Zu diesem Schluss sind Experten bei der World Travel Market WTM 2007 in London gekommen. Eine Studie des International Centre for Responsible Tourism (ICRT) https://www.icrtourism.org der Universität Leeds hat gezeigt, dass die Reisenden in Zukunft über die Wasserversorgung unterrichtet werden müssen. Nach Angaben der European Environment Agency verbraucht ein typischer Mittelmeertourist etwa vier Mal so viel Wasser wie ein dort Einheimischer. Weiter...
In den letzten 20 Jahren sind Neuseelands Gletscher dramatisch geschrumpft. Die Eismenge schmolz um 5,8 Kubikkilometer oder elf Prozent.
Dies berichtet das neuseeländische Institut für Wasser- und Atmosphärenforschung (Niwa). Ohne eine «erhebliche Klima-Abkühlung» sei eine Erholung der Gletscher nicht mehr möglich, sagte der leitende Niwa-Wissenschafter Jim Salinger der Zeitung «New Zealand Herald».
Nach seinen Angaben gingen 90 Prozent des Eises an den zwölf grössten Gletschern verloren. Der längste, der Tasman-Gletscher, schrumpfte von 23 auf 18 Kilometer.
An mehreren Gletschern seien riesige Eisbrocken abgebrochen, geschmolzen und hätten Seen geformt. «Es ist klar, dass sie ihre frühere Länge ohne erhebliche Klimaabkühlung nie wieder erreichen werden, weil die Seen das jetzt blockieren», fügte Salinger hinzu.
TagesAnzeiger/Zürich 20.11.07
Nicht ein Meteoriten-Einschlag in Mexiko, sondern Vulkanausbrüche in Indien sollen vor 65 Millionen Jahren das Ende der Dinosaurier-Herrschaft eingeleitet haben. Diese Theorie über das Aussterben der Grossechsen vertritt ein Neuenburger Forscher. Weiter...