Sie war ein einfacher Straßenköter mit wachem Blick und kecken Ohren. Doch die Sowjetunion hatte Großes vor mit der kleinen Hündin Laika: Als erstes irdisches Lebewesen reiste sie vor 50 Jahren in einer Raumkapsel ins All. Die Mission war letztendlich ein Erfolg, denn sie ebnete den Weg für die bemannte Raumfahrt. Laika aber bezahlte diesen Erfolg mit ihrem Leben.
Am 4. Oktober 1957 hatte die Sowjetunion den weltweit ersten künstlichen Satelliten Sputnik auf eine Erdumlaufbahn gebracht und damit den Erzrivalen USA geschockt. Nun setzte Moskau noch eins drauf: Sputnik 2 war mit 508 Kilo deutlich schwerer und komplexer als der Vorgänger, und er sollte das erste Lebewesen in eine Erdumlaufbahn bringen - Laika. Rechtzeitig zum 40. Jahrestag der Oktoberrevolution wollte die Sowjetunion ihre technologische Überlegenheit gegenüber den USA demonstrieren und zugleich herausfinden, ob ein Lebewesen im Weltraum überleben kann.
Eigentlich hieß der vierbeinige Weltraum-Pionier, den Hundefänger auf Moskaus Straßen aufgelesen hatten, Kudrijawka, auf Russisch "lockig". Doch Weltruhm erlangte der Mischling unter dem Namen Laika. Das bedeutet auf Russisch "Kläffer" und ist auch der Name sibirischer Jagdhunde, von denen Laika angeblich abstammte. Dabei sah sie eher aus wie ein Foxterrier. Weiter...
Der Senat von Berlin hat am 22.05.2007 den Beginn der vorbereitenden Untersuchungen (gemäß §141 Baugesetzbuch) für das Gebiet „Neukölln Karl-Marx-Straße“ beschlossen.
Anhand der Ergebnisse der vorbereitenden Untersuchungen soll der Senat in die Lage versetzt werden zu entscheiden, ob die Notwendigkeit zur Durchführung städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen (gemäß § 142 BauGB) besteht und ob das Gebiet als Sanierungsgebiet förmlich festgelegt werden soll. Mit der Durchführung der vorbereitenden Untersuchungen ist das Büro Jahn, Mack & Partner beauftragt. Weiter...
Anwohner, Gewerbetreibende, Grundstückseigentümer und an der Entwicklung der Karl-Marx-Straße Interessierte sind zur Auftaktveranstaltung eingeladen.
Sie findet statt am Dienstag, dem 13.11.2007 von 18.00 Uhr bis 21.30 Uhr im Albert-Schweitzer-Gymnasium, Karl-Marx-Straße 14, 12043 Berlin.
Mehr als die Hälfte der europäischen Flüsse und Seen nahmen im vergangenen Jahrhundert erheblichen Schaden. Mit fatalen Folgen für deren Bewohner.
Mehr als ein Drittel der Süßwasserfische in Europa sind nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) vom Aussterben bedroht. Zwölf Arten seien bereits verschwunden, schilderten Vertreter der Umweltorganisation, als sie im Schweizer Gland das Handbuch der Europäischen Süßwasserfische vorstellten. Weiter...
Sie bilden bis zu einem Drittel der Oberfläche bewohnter Gebiete - und doch behandeln wir sie oft stiefmütterlich. Forscher fordern, stärker auf den Nutzen begrünter Dächer zu setzen
Über unseren Köpfen steckt noch Potenzial: Was gemeinhin ein Haus nach oben in abschließt, Regen draußen und die warme Luft drinnen hält, könnte genauso gut ein komplettes Ökosystem darstellen. Die Statistik geht davon aus, dass Dächer bis zu 32 Prozent der horizontalen Fläche bebauter Gebiete bilden. Wenn man sich in Google Earth auf eine Großstadt zoomt, scheint diese Zahl noch weit zu niedrig gegriffen. Was die Satelliten von den Megastädten der Erde sehen, ist mal rot, mal blau, mal grau und mal schwarz - aber selten grün. Weiter...
Wenn es draussen kühl wird, freut das den Rico. «Wenn man zu den so genannt kälteliebenden Arten gehört – wie ich, die langhaarigen sowieso –, freut man sich auf den kühlen November. Das ist doch wieder anständiges Wetter für uns Hunde, nicht diese unanständige Hitze. Jetzt mag ich wieder rennen und fressen. Ausserdem gibt es mehr Freiheit beim Ausgang. Die Menschen, die so häufig mit Gesetzen und Verboten wedeln wie unsereiner mit der Rute, lassen uns jetzt auch einmal dort von der Leine, wo es sonst verboten ist. Die Vegetationszeit, sagen sie, sei jetzt vorbei, man dürfe deshalb da und dort auch mal wieder eine Wiese zum Spielen benützen, die von Frühling bis Herbst für die Kühe reserviert ist. Ich mag den Rindviechern sauberes Gras und Heu gönnen und halte mich bis Oktober draussen. So, wie die gucken, müssen sie ein trostloses Leben führen: ohne Spaziergänge, Hundekuchen und Gummibälle. Dass sie uns im Winter ihre Spielwiese überlassen, ist aber nett. Denn, und das ist ein gewisser Nachteil des Novembers, zu Hause im Garten darf jetzt nicht mehr unter den Büschen gegraben werden. Zu viel Dreck, sagt der Chef, werde sonst ins Haus getragen. Es genüge schon, dass ich ständig einen Wisch von Laub mitbringe. Was den Timi Tim angeht, der bekanntlich zu den wärmeliebenden Arten gehören, möchte ich nur sagen: Es ist mir recht, wenn der sich für (mindestens) den November hinter den Ofen zurückziehen.
Hoffentlich gibts bald ordentlich viel Schnee. Der macht uns Hunden stets viel Freude – und hält den Kater hoffentlich im Haus. Alles in allem ist November ein sehr angenehmer Monat für uns Hunde.»
Kleine Pandas in japanischem Zoo entdecken ihre späte Liebe
Zwei Kleine Pandas im Zoo von Kawasaki haben nach Jahren nebeneinander zueinander gefunden. Nacht acht Jahren im gleichen Gehege haben sie ihre Liebe entdeckt. Kleine Pandas gelten als Einzelgänger, von ihnen dürften noch 2500 Tiere in der Wildnis leben.Weiter ...