Am Freitag, den 11.Mai.2007, um 11 Uhr findet die offizielle Eröffnung des Gartenkulturpfads Neukölln statt
Ort:
Ausbildungszentrum des Naturschutz- und Grünflächenamts von Neukölln, Neuköllnische Allee 123, 12057 Berlin
Am Anfang stand die Idee der Deutschen Gartenbaugesellschaft 1822 e.V. mit dem Gartenkulturpfad, "Garten, Mensch, Natur und Umwelt miteinander in Einklang zu bringen und deutlich zu machen, wie wichtig Gärten und Parks für die Lebensqualität der Menschen sind."
Diese Idee haben das Kulturnetzwerk Neukölln e.V. und der Förderverein der August Heyn Gartenarbeitsschule Neukölln e.V. für Berlin Neukölln aufgegriffen, um die unzähligen gärtnerischen Kleinode des Bezirks vorzustellen. Bei der Recherche nach geeigneten Stationen für den Gartenkulturpfad Neukölln wurde schnell klar, dass Neukölln viel zu groß ist und zu viele Facetten bietet, um sich auf ausschließlich eine Route zu beschränken. So wurden fünf Rundgänge durch das grüne Neukölln entwickelt, aufgeteilt nach den Neuköllner Stadtgebieten.
Route 1: Vom Richardsdorf zur interkulturellen Großstadt
...führt 10 km durch das lebendige innerstädtische, interkulturelle Neukölln mit seinem Künstlerkiezen und Parks. Karte
Route 2: Köllnische Heide
...führt 5 km durch Wohn-, Park- und Kleingartenanlagen aus der Zeit der Weimarer Republik. Diese Route bietet zudem die Gelegenheit, die gärtnerische Ausbildungsstätte des Bezirks zu besichtigen.
Route 3: Britz, Mittelalterliches Gut, Großsiedlung, Naturdenkmal
...führt 7 km durch den Ortsteil Britz, der architektonische Highlights wie das Schloss Britz und die Gartenstadt Hufeisensiedlung zu bieten hat. Außerdem lohnt sich ein Abstecher in die August - Heyn - Gartenarbeitsschule Neukölln.
Route 4: Der Britzer Garten
...stellt den Britzer Garten (das BUGA-Gelände von 1985) mit dem Freilandlabor Britz vor.
Route 5: Rudow, Spuren der Eiszeit
...zeigt ca.12 km des fast ländlichen Rudows. Waldstücke, Wiesen und Pfuhle sind hier ebenso zu entdecken, wie der historische Dorfkern Rudow mit der Alten Dorfschule Rudow, die heute ein Kulturzentrum ist .
Broschüre und Flyer sind vom 11.05.2007 an für eine Schutzgebühr in Höhe von 1,00 Euro bei der August Heyn Gartenarbeitsschule Neukölln e.V., Fritz-Reuter-Allee 121, 12359 Berlin, zu beziehen.
Greenpeace hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2006 hat sich doch noch zu einem guten Jahr für den Baikalsee entwickelt. Die heftig umstrittene Pazifik-Ölpipeline, die den See akut bedroht hätte, bekommt eine andere Trasse. Ursprünglich sollte die Pipeline auf einer Länge von 100 Kilometern bis auf 800 Meter ans Ufer des Weltnaturerbes Baikal heranführen. Nun wird sie mindestens 250 Kilometer entfernt gebaut. Weiter...
Wegen des illegalen Fangens von Vögeln muss sich Italien vor dem Europäischen Gerichtshof verantworten. Spanien und Österreich wurden verwarnt. Weiter...
Ziehende Singvögel überfliegen die Sahara nicht nonstop, sondern legen in der Wüste tagsüber Pausen ein. Das berichtet ein Team der Schweizerischen Vogelwarte Sempach in der Zeitschrift «Proceedings» der britischen Royal Society.
2000 Kilometer Sahara müssen die Singvögel auf dem Weg von Europa nach Afrika und zurück zwei Mal im Jahr zurücklegen. Bisher ging man davon aus, dass sie diese Strecke in einem 40-Stunden-Flug ohne Zwischenlandung bewältigen. Weiter...
Indische Behörden planen einem Zeitungsbericht zufolge 47 Leoparden auf Bewährung in die Freiheit zu entlassen. Sie sollen mit einem elektromagnetischen Chip im Schwanz frei gelassen werden, damit die Behörden sie wieder einsperren können, falls sie erneut Menschen attackieren, berichtete "The Hindustan Times" am Dienstag. Die Tiere waren in den vergangenen Jahren gefangen worden, nachdem sie Menschen angegriffen hatten. Weiter...
Der chinesische Flussdelfin Baiji ist nach Überzeugung eines internationalen Forscherteams ausgestorben. Das sagte der Chef der Umweltorganisation baiji.org, August Pfluger, am Mittwoch aus der zentralchinesischen Stadt Wuhan. Eine Expedition seiner Gruppe habe während einer sechswöchigen Suche in Chinas längstem Strom Jangtse keinen Delfin gesichtet. Die Art Lipotes vexillifer zählt seit jeher zu den seltensten Säugetieren. Weiter...
»Ein Wildhüter ist in Australien zu einem Haus gerufen worden, weil eine Schlange dort die Toilette verstopfte. Sie entpuppte sich als zwei Meter langes Tier.
"Als ich ankam, guckte der Python-Kopf aus der Toilettenschüssel", sagte der Wildhüter Peter Phillips. Er musste die Schlange kompliziert über eine Faulgrube unter dem Haus herausziehen. Sie hatte so viele Frösche gefressen, dass sie mit einem Teil des Körpers im Rohrwerk fest hing und nicht ohne weiteres aus der Toilette herausgezogen werden konnte.
Die vor allem in der Nacht aktive Python würde nach Angaben des Wildhüters schnellstmöglich wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.« (N24.de, nz)