Für 1500 Euro muss eine alte Frau viel stricken. So viel Finderlohn zahlen Heinz Erhard und seine Frau Doris Spewoks demjenigen, der ihnen ihre Huskyhündin Ruby zurückbringt. Wie berichtet war das achtjährige Tier am Donnerstag, 30. November, vor der öffentlichen Toilettenanlage am Marktplatz in Wiesdorf geklaut worden, im Schatten der katholischen Citykirche Herz Jesu. Die Besitzerin hatte Ruby im Vorraum festgebunden. Als sie aus der Toilette kam, war das Tier weg. Sie rannte auf die Straße, doch der Hund war wie vom Erdboden verschwunden. Weiter...
Ob zartrosa Lachs, saftige Garnelen oder exotischer Pangasius: Der weltweite Bedarf an Fisch steigt. Längst kann er nicht mehr von der Ozeanfischerei gedeckt werden, denn die Weltmeere sind überfischt. Kein Wunder, dass Aquakulturen boomen. In Vietnam macht jetzt ein Öko-Modell den herkömmlichen Fischfarmen Konkurrenz. Weiter...
Wegen des warmen Wetters fliegen die ersten Pollen. Manche Triefnase ist also nicht Folge eines Schnupfens, sondern eine allergische Reaktion.
Zum ersten Mal sind in verschiedenen Teilen Deutschlands bereits im Dezember Pollen von Haselnuss, Birke und Erle gemessen worden. „Es ist einfach zu warm“, sagte der Leiter des Deutschen Polleninformationsdienstes, Karl-Christian Bergmann von der Berliner Charité, am Montag. Normalerweise würden die ersten Spuren von Haselnuss-Pollen frühestens Mitte oder Ende Januar registriert. Weiter...
Vor 10 Jahren prognostizierten optimistische Forscher, dass Deutschland bis 2006 etwa 5.000 Megawatt Windkraftleistung installiert haben werde. Die Prognose wurde um beinahe das Vierfache übertroffen. 2006 sind 19.300 Megawatt Windstrom am Netz. Das heißt: 6,8 Prozent des deutschen Stroms wird aus Wind gewonnen. Weiter...
Die Bescherung an Heiligabend geschieht immer öfter unter gestohlenen Christbäumen. Holzdiebstähle in den Forsten seien in den vergangenen anderthalb Jahren „sprunghaft“ angestiegen, sagt die Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände, Ute Seeling. „Blanke Not“ sei in den wenigsten Fällen das Motiv – vielen Baumräubern fehle das Unrechtsbewusstsein. Und durch die Unsicherheit angesichts steigender Gaspreise habe der allgemeine „Publikumsverkehr“ in den Wäldern durch Brennholzsammler stark zugenommen. Das unkontrollierte Schlagen von Bäumen bedeute dabei weniger finanziellen Schaden als vielmehr eine langfristige Gefahr für den Baumbestand. Weiter...