Wenn sie erstmal eine Wohnung erreicht haben, sind sie schnell überall. Nach Kakerlaken und Mäusen haben jetzt Bettwanzen den Siegeszug durch New Yorker Apartments angetreten. Eroberten sie zunächst die äußeren Bezirke Queens und Brooklyn, machen sie jetzt auch nicht mehr vor teuren, gut erhaltenen Mietshäusern und Hotels in Manhattan halt.
Die fünf Millimeter großen Tierchen saugen in der Nacht Blut aus ihren Wirten mit der Folge, dass am nächsten Morgen die betroffenen Körperstellen jucken und rot werden. Zwischen Juni 2005 und Juni 2006 beschwerten sich bereits mehr als 4 600 New Yorker bei den Behörden über die Blutsauger, im Jahr davor waren es noch nur 1 839. Weiter...
Die Gorillas, die wir kennen, sitzen hinter Glasscheiben im Zoo oder hängen gelangweilt in den Seilen. Wenn es hochkommt, trommeln sie sich mit ihren schwarzen Fäusten auf die Brust – ganz zur Freude der Zoobesucher. Etwa 500 dieser Menschenaffen leben weltweit hinter Gittern – fast alle davon sind Westliche Flachlandgorillas.
Ihre knapp 100 000 Artgenossen, die in freier Wildbahn überlebt haben, könnten durch Ebola-Viren drastisch dezimiert werden, wie Forscher jetzt belegen. Auf einer 2700 Quadratkilometer großen Fläche im Odzala-Nationalpark in der Republik Kongo sind seit 2001 schätzungsweise 5500 Westliche Flachlandgorillas an Ebola gestorben, wie ein internationales Forscherteam aus Deutschland, Spanien und Schweden im Fachmagazin „Science“ (Band 314, Seite 1564) berichtet. Weiter...
»Der Deutsche Wetterdienst in Potsdam sucht im Raum Spandau einen ehrenamtlichen Wetterbeobachter, der auf seinem Grundstück eine automatische Niederschlagsstation betreuen würde. Zu den Aufgabe gehören das tägliche Messen der Niederschlagsmenge, das Beobachten besonderer Wettererscheinungen und die Eingabe der Daten über ein Terminal. Die Installation und Verkabelung übernimmt der Wetterdienst. Für die Messstation wird eine Fläche von vier mal zwei Metern an einem ungeschützten Standort benötigt. Bei seiner ehrenamtlichen Tätigkeit ist der Wetterbeobachter unfallversichert, und er erhält eine jährliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 748,60 Euro. Interessenten wenden sich an: Deutscher Wetterdienst, Regionale Messnetzgruppe Potsdam, Postfach 600552, 14405 Potsdam, oder telefonisch: (0331) 316 578 (Frau Funk). Berliner Zeitung.
Experte kritisiert: Übliche Masse-Angaben entsprechen nicht der Realität
Nicht nur die Treibhausgase wie CO2 oder Methan sind für die Klimaveränderungen verantwortlich. Der Luftschadstoff-Experte Gerhard Fleischhacker von CEF-Austria https://www.cefaustria.at geht davon aus, dass vor allem die als Aerosole bezeichneten Partikel, wenn sie einmal in der freien Atmosphäre sind, nicht nur das Mikroklima sondern auch das Weltklima nachhaltig beeinflussen können. Der Forscher hat dies in langjährigen Studien über die Auswirkungen der Feinstpartikelemissionen festgestellt.
"Schon allein die Tatsache, dass beispielsweise die Dinosaurier infolge einer Klimaänderung ausgestorben sind, lässt den logistischen Schluss zu, dass durch den bekannten Einschlag eines Meteoriten in Yukatan und den dadurch verursachten erhöhten Partikelaustrag in die Atmosphäre die Sonneneinstrahlung in die Erdatmosphäre stark beeinträchtigt wurde und dadurch eine beträchtliche Abkühlung der Erdoberfläche erfolgte", erklärt Fleischhacker im pressetext-Interview. Dass erhöhte Partikelkonzentrationen in der Atmosphäre zu einer signifikanten Klimaänderung führen können sei unter anderem nachweislich durch den Ausbruch des Vulkanes Tambora auf der indonesischen Insel Sumbawa, am 10. April 1815, festgestellt worden. "Dieser Vulkan-Ausbruch hüllte Teile des Erdmantels in einen Schleier aus Asche und Staub, wodurch das Klima für einige Jahre verrückt spielte", so der Forscher. "Erst 1818 war es auch in Europa möglich, wieder eine gute Ernte einzufahren. Die Wissenschaftler rätselten über die Ursachen dieser kurzfristigen Klimaänderung", führt Fleischhacker aus. Niemand habe damals erkannt, dass ein entfernter Vulkanausbruch in Indonesien für die Missernten verantwortlich war. Weiter...
Es ist nicht nur die Echoortung allein, die Fledermäuse problemlos durch Nacht und Wind fliegen lässt. Wie ein Forscherteam der Princeton University nun in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature https://www.nature.com berichtet, können sich die Fledermäuse mit Hilfe des Erdmagnetfelds orientieren. Die Tiere haben, gefangen genommen und 20 Kilometer entfernt wieder freigelassen, mühelos den Weg zu ihrem Schlafplatz gefunden. Überwacht wurden sie dabei mit Radiosendern und einem Kleinflugzeug. Weiter...