Der Sender-Storch Max fliegt ins Guinness-Buch der Rekorde: Noch nie zuvor konnte die Wanderung eines Tiers über eine derart lange Zeit mit einem Satellitensender verfolgt werden, wie das Naturhistorische Museum Freiburg am Donnerstag mitteilte.
Der Weissstorch Max, in Wirklichkeit eine Störchin, war im Mai 1999 in Avenches VD geboren und im gleichen Jahr besendert worden. Seither verfolgten die Freiburger Vogelkundler seit 2686 Tagen das Zugverhalten des Tiers. Zur Zeit ist der Vogel zu seinem Winterquartier im Norden Marokkos unterwegs.
Bisher war ein Exemplar des amerikanischen Weisskopfadlers das Tier, am längsten mit Hilfe eines Senders verfolgt wurde. Bis zu seinem Tod hatten ihm Wissenschafter während 2625 Tagen mit dieser Methode nachgespürt. Weiter...
Ob dicke oder dünne, ob rutsch- oder wasserfeste oder sogar wärmende: Das Sortiment an Fußmatten ist riesengroß. Dass Fußabtreter aber auch eine Stolpergefahr darstellen können, hat jetzt die Stadt Bristol erkannt. Die Bewohner von 32.000 kommunalen Immobilien müssen bis zum kommenden Montag ihre Fußabstreifer entfernen. Das berichtet die britische Tageszeitung "The Guardian". Weiter...
In diesem und im nächsten Winter werden erneut vier Luchse von der West- in die Nordostschweiz umgesiedelt: Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) und die Kantone St. Gallen, Zürich, Thurgau und beide Appenzell führt das Projekt Luno bis 2009 weiter.
Die Verlängerung des Vertrags um drei Jahre wurde am Montag beschlossen, wie das Bafu mitteilte. Die Umsiedlung weiterer vier Luchse sei notwendig, um die Luchspopulation in der Nordostschweiz zu stützen und längerfristig zu stabilisieren. Nach 2009 werden in der Nordostschweiz keine Luchs mehr freigelassen. Weiter...
Die Meeresgebiete, über denen tropische Wirbelstürme entstehen, sind seit dem Jahr 1906 um 0,3 bis 0,7 Grad Celsius wärmer geworden. Weil deshalb in diesen Regionen mehr Wasser verdunstet als in früheren Jahren, nehmen Hurrikane und Taifune viel mehr Wasser auf und gewinnen dadurch an Zerstörungskraft. In mehreren Studien behaupteten Wissenschaftler in jüngster Zeit, diese Meereserwärmung habe natürliche Ursachen. Dem widersprechen jetzt Klimaforscher um Benjamin Santer vom Lawrence Livermore National Laboratory in Kanada. Die Erwärmung werde vielmehr durch den von Menschen verursachten Ausstoß der Treibhausgase Kohlendioxid und Methan hervorgerufen, schreiben die Forscher im Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS). Weiter...
Der zunehmende Gebrauch von Antidepressiva könnte die Zahl der Süßwassermuscheln dezimieren. Das berichteten US-Forscher jetzt auf der Jahrestagung der American Chemical Society in San Francisco. Das Team um Rebecca Heltsley vom Hollings Marine Laboratory in Charleston im Bundesstaat South Carolina hatte im Labor getestet, wie sich verschiedene Konzentrationen des Antidepressivums mit dem Wirkstoff Fluoxetin auf Süßwassermuscheln auswirken. Weiter...