Das vierte Jahresprojekt der Werkstatt der Veränderung im Carl-Weder-Park endet am 27.08.06 um 19 Uhr mit einem kleinem Fest. Mit dabei: die Gruppe "transalpin".
Wie Schreie aus dem Urwald hörten sich gestern Mittag die Geräusche aus dem Großen Tropenhaus des Botanischen Gartens an. Exotische Tiere, die vor einer Baumaschine flüchten? Es war nur die passende Musik. Vor dem Haus lauschte die Festgemeinde. Gefeiert wurde eine symbolische Grundsteinlegung: Das Große Tropenhaus, das sonst den Urwald von Berlin beherbergt, wird bis 2008 für 16 Millionen Euro saniert. Weiter...
Ein Dampfpfluggespann aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wird am Wochenende Felder bei Friedersdorf umwühlen. Es wird ein Großereignis in dem 330-Seelen-Dorf in Märkisch-Oderland. Erwartet werden zu den 4. Feld- und Handwerkertagen 15 000 Schaulustige. Es klingt nach fröhlichem Bauernspaß auf dem Lande - etwas, das Stadtmenschen nur als Unterhaltung interessieren könnte. Doch es geht um mehr. Gezeigt wird, was die Landwirtschaft seit 100 Jahren ausgemacht hat: vom Dreschflegel bis zur modernsten GPS-gesteuerten Technik. Gezeigt wird auch die Zukunft, jedenfalls ein Teil davon. Weiter...
Die Naturschutzgebiete liegen an der Ostseeküste, an der Müritz, im Thüringer Wald oder im Harz. In den einsamen Küstenstreifen, ökologisch wertvollen Feuchtgebieten oder dichten Wäldern leben seltene Tiere und Pflanzen. Was viele Naturliebhaber entzückt, ist jetzt zum Zankapfel der Politik geworden. Zwischen Bund und Ländern gibt es Streit darüber, wer sich zukünftig um diese ökologisch einzigartigen Gebiete kümmern soll, die unter dem Namen "Nationales Naturerbe" zusammengefasst werden. Weiter...
Drei tote Hunde machen den kalifornischen Behörden Kummer und lassen beim Motorradclub Hells Angels die Kasse klingeln. Die kalifornische Stadt San José muss den Motorrad-Fans 800.000 Dollar (rund 620.000 Euro) für den Tod von drei Hunden bezahlen. Das ist das Ergebnis eines außergerichtlichen Vergleichs zwischen den Hells Angels und der Stadt. Weiter...
In den saudiarabischen Städten Mekka und Dschidda dürfen ab sofort keine Hunde und Katzen mehr verkauft werden. Die Provinzverwaltung beschloss, Geschäfte schliessen zu lassen, die Haustiere anbieten.
Die Religionspolizei hatte sich zuvor über junge Saudis beschwert, die mit ihren Haustieren in der Öffentlichkeit spazieren gehen.
Wie die Zeitung «Arab News» am Donnerstag berichtete, erklärten die islamischen Religionswächter, einen Hund auszuführen, verletze die Kultur und Tradition des Königreichs. Die meist jungen Tierhalter seien offensichtlich von «westlicher Kultur beeinflusst». «Hund» ist im Arabischen ein Schimpfwort. Basler Zeitung
Die kantonale Jagdaufsicht hat beim eidgenössischen Jagdinspektorat angefragt, ob das marodierende Tier zum Abschuss freigegeben werden kann. Seit Anfang Juli hat der Walliser Wolf 30 Schafe gerissen und zwei weitere verletzt. Peter Scheibler, Chef der Walliser Dienststelle für Jagd, bestätigte einen Artikel der Zeitung «Walliser Bote», wonach er einen entsprechenden Antrag in Bern eingereicht habe. Weiter...
Es klingt fast wie eine menschliche Eigenheit, aber Forscher haben es nun bestätigt: Auch Kühe muhen in verschiedenen Dialekten. John Wells, Phonetiker an der University of London https://www.phon.ucl.ac.uk, hat gegenüber BBC-Online https://news.bbc.co.uk zugegeben, dass Kühe ebenso wie auch Singvögel sich in verschiedenen Regionen anders zu erkennen geben. Das bedeutet, dass auch Tiere regional unterschiedliche Dialekte aufweisen. Weiter...